So lautete das Thema des diesjährigen Kommunionfestes in der Seelsorgeeinheit Kirchhain. Sie wurden wie folgt gefeiert: Sindersfeld (06.06.), Stausebach (13.06.), Kirchhain (20.06. und 27.06.) und Anzefahr (04.07.). Das Fest stand unter dem Symbol „Leuchtturm“. Die Kommunionkinder haben mit Pater Josua während der Eucharistie die Symbolik des Leuchtturms mit den alltäglichen Gegenständen, wie der Glühlampe und dem Kompass, näher erklärt. Damit wurde auf die Mitte des Festes - auf das wahre Licht - auf Jesus Christus hingewiesen, der über sich selber sagt: „Ich bin das Licht der Welt“, also „ich bin für euch wie ein Leuchtturm“, der ein Weg zum sicheren Hafen weist. Er lädt uns also ein, auf IHN unser ganzes Leben auszurichten und auf den verschiedenen - sehr oft gefährlichen, stürmischen und dunklen Kreuzfahrten durch das Meer des Lebens - uns an seinem Licht zu orientieren.
Jesus stärkt uns an seinem Tisch mit seinem Leib und schenkt uns damit Zuversicht, dass wir IHM vertrauen können, so wie die Seeleute dem Licht des Leuchtturms vertrauen.
Allen Kommunionkindern und ihren Familien wünschen wir, dass sie nie in den Stürmen des Lebens das Licht seines Leuchtturms verlieren.
Am 11.07.2021 war es endlich so weit: 28 Kinder der Seelsorgeeinheit Amöneburg konnten drei Monate nach dem ursprünglich geplanten Termin den Tag ihrer Ersten Heiligen Kommunion feiern.
Aufgrund der Coronabestimmungen feierte Pfarrer Vogler um 09.00 Uhr und um 11.00 Uhr zwei feierliche Gottesdienste, die unter dem Thema „Jesus sagt: Ich bin das Brot des Lebens“ standen.
Musikalisch wurden beide Gottesdienste sehr ansprechend von der Band „Connect to God“ gestaltet.
Die Kommunionvorbereitung in der Seelsorgeeinheit Amöneburg wurde in diesem Jahr bereits zum vierten Mal in der Form der Familienkatechese gestaltet, d.h. anhand eines sehr schönen Buches wurden viele Inhalte zuhause in den Familien besprochen. An fünf Familiensamstagen sollten Kinder und Eltern mit den Geschwistern zusammenkommen, um viel über den eigenen Glauben zu erfahren. Leider machte die Coronapandemie „einen Strich durch die Rechnung“, so dass auf digitale Inhalte gesetzt wurde. Ab Mai haben sich dann die Kommunionkinder wieder getroffen, um den Kommunionunterricht in der Form von Präsenzveranstaltungen durchzuführen und sich auf den Tag der Erstkommunion vorzubereiten.
In der Woche nach der Erstkommunion wurden in den einzelnen Kirchorten die Dankgottesdienste in den Heimatgemeinden der Kommunionkinder gefeiert. Kinder, Eltern und Verantwortliche sind froh und dankbar für die gemeinsame Zeit, die durch die Coronapandemie unfreiwillig verlängert wurde.
Unter dem Motto „Vertrau mir, ich bin da“ haben zehn Kinder – sechs Jungen und vier Mädchen – aus Schröck, Bauerbach und Ginseldorf mit ihren Familien am Weißen Sonntag, 11. April 2021, Erstkommunion gefeiert.
Alles war zwar anders als all die Jahre zuvor, da Corona die Regeln vorgab,
aber dennoch haben sich die Kinder meist gemeinsam in der Kirche und auch einige Male online auf den großen Tag vorbereiten können.
Dabei standen die Person Jesu, wer er ist, was er getan und vorgelebt hat, seine Botschaft der Versöhnung, sein Tod und seine Auferstehung sowie eine Annäherung an das Geheimnis der Eucharistie im Mittelpunkt.
In den Weggottesdiensten mit den Kommunionfamilien haben die Kinder Gemeinschaft erfahren und sind mit den einzelnen Elementen des Gottesdienstes vertrauter geworden.
„Das war ja viel schöner, als ich es mir vorgestellt habe!“, äußerte nach der Feier spontan ein Kommunionkind.
Mögen die Kinder im Leben immer wieder spüren, dass Christus im Heiligen Brot ganz bei ihnen ist, ihren Weg mitgeht und sie niemals im Stich lässt.
Er sagt immer wieder: „Vertrau mir, ich bin da!“
Möge diese Zusage die Kinder stets neu berühren, dass eine lebendige Beziehung zwischen ihnen und Christus wachsen kann, die im Leben trägt.
Liebe Kinder, ihr seid gesegnet – werdet zum Segen!